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Das Laufen auf dem Wasser

Für die Nutzung der Schwimmschuhe sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen nötig. Das Laufen ist vor Allem eine Kopfsache, denn Wasser hat keine Balken. Wer die nachfolgenden Hinweise beachtet kann sich in der Regel bereits beim ersten Versuch trocken auf dem Wasser bewegen ud wird dabei lange viel Spaß haben.

Nichtschwimmer sollten nur in abgetrennten Nichtschwimmerbereichen und unter Aufsicht laufen!

Für die ersten Versuche sollte man ein stilles Gewässer mit flachem Ufer oder einem Steg, auf den man sich zum Starten setzen kann, auswählen. Anfängern wird empfohlen, nach den ersten Versuchen eine kurze Pause zu machen.

Hier erfolgt der Start von einem flachen, sandigen Ufer. Die Hacken sollen dabei hinten an den Einstiegen anliegen. Die Schubstöcke dienen dabei nicht als Stütze. Langsam schlurft man wie mit Museumspantoffeln ins tiefere Wasser. Dabei ist zu beachten, daß die Füße geschlossen bleiben.
Wenn die Schwimmschuhe den ersten Auftrieb erhalten kann man das Halten des Gleichgewichts testen. Auch dabei werden die Schubstöcke noch nicht eingesetzt. Hier werden die Schwimmschuhe bereits vom Wasser getragen. Der Läufer kann aber noch bis auf den Seegrund durchtreten, wenn er das Gewicht auf ein Bein verlagert.
Bei den ersten Laufversuchen sollten die Beine noch geschlossen bleiben. Die Schubstöcke werden dabei gleichzeitig ins Wasser getaucht. Durch ihre Form erzeugen sie automatisch Vortrieb. Zum Laufen von Kurven setzt man die Stöcke mit unterschiedlicher Kraft ein. Dieser Laufstil ist noch recht anstrengend. Der Start von einem Steg ist noch einfacher. Der Anfänger setzt sich auf den Steg. Dabei ist darauf zu achten, daß die Hacken hinten anliegen.
Dann wird vorsichtig aufgestanden, noch ohne die Stöcke in die Hand zu nehmen. Dabei wird das Gleichgewicht getestet. Halt gibt noch der Steg. Jetzt kommen die Stöcke, am besten geht es mit einem Helfer.
Der Läufer testet die Bewegung auf dem Wasser. Das Ziel ist der "Langlaufstil". Dabei werden Füße und Schubstöcke abwechseln gesetzt. So kann man auch lange Strecken auf dem Wasser zurücklegen.
Das Aufsteigen im tiefen Wasser ist eigentlich recht einfach und gibt Sicherheit. Die Füße werden in die Einstiege gesetzt, dabei müssen die Schwimmschuhe parallel gehalten werden. Dabei stützt man sich mit den Händen ab.
Das Aufstehen ist der schwerste Teil der Aktion und klappt selten beim ersten Mal. Wer das Aufsteigen im tiefen Wasser beherscht ist danach so sicher, daß er nicht mehr unfreiwillig baden geht.
   
   
   

Diese Bilder wurden in Godern am Strand des Pinnower Sees und in Seehof aufgenommen.

                                                                                                                                                        Letzte Änderung: 29.06.2014